Eigentlich sollte mittlerweile jeder Sportler wissen, dass Kreatin mit zu den effektivsten und „harmlosesten“ Nahrungsergänzungsmitteln im legalen Bereich gehört. Umso verwunderlicher ist es jetzt, dass dieses Supplement nun in den USA verboten wurde. Zwar hat man Creatine Monohydrate nicht direkt für den Verkauf verboten, doch in das Regelwerk aufgenommen, das den Konsum dieses Supplements nun untersagen soll. Alle Details dazu haben wir im Folgenden für euch!
Mythen & „HORRORSTORIES“ rund um KREATIN: was davon stimmt WIRKLICH?
Kein Kreatin mehr an Hochschulen
Es klingt eigentlich fast wie ein schlechter Scherz. Einige werden womöglich auch vermutet haben, dass sich der YouTuber Omarisuf lediglich einen Clickbait erlaubt hat. Doch was er in seinem neuesten Video erzählt, ist tatsächlich wahr: in den USA hat man Kreatin an Hochschulen verboten:
Genauer gesagt hat die Organisation „Minnesota Weighlifting“ das Supplement in die Reihe von anderen leistungssteigernden Substanzen, wie Trenbolon, Testosteron und andere Steroide aufgenommen. Demnach sollen Schüler auch kein Kreatin mehr zu sich nehmen, da sie dadurch ja theoretisch einen leistungssteigernden Vorteil haben könnten.
Das wohl schlimmste an dieser Sache ist, dass dadurch das Bild vieler Eltern im Hinblick auf Kraftsport und Nahrungsergänzungsmittel definitiv verschlimmert wird. Oftmals sehen Eltern Supplements ohnehin schon kritisch. Das könnte mit dieser Neuerung im Regelwerk noch schlimmer werden.
Dabei ist es eigentlich total absurd ein Produkt wie Creatine zu verbieten. Schließlich kommt es auch in natürlichen Lebensmitteln, wie rotem Fleisch vor. Fragt sich also, wie die Hochschulen den zusätzlichen Konsum von Kreatin überhaupt überprüfen wollen.