Jerry Ward und Jason Blaha spekulieren über Todesursache von Dallas McCarver

Nachdem gestern Abend Doc Alex als einer der ersten über den Tod von Dallas McCarver spekulierte, meldeten sich im Verlauf des Tages zwei weitere Fitness-Youtuber zu Wort. Die Rede ist von dem Fitnessguru, Jerry Ward, und dem in der Bodybuilding-Szene für seine äußerst harten Worte zu brandheißen Themen bekannte Kritiker, Jason Blaha. Obwohl bis dato von „offizieller“ Seite Erstickung als Grund für McCarvers Ableben genannt wurde, lassen beide Amerikaner in ihren Videos indirekt verlauten, dass andere Gründe für den Tod verantwortlich sein könnten.

Aktueller Bodybuilding-Lifestyle ist wie russisches Roulette

Obwohl Jerry nicht allzu tief in die Thematik eintaucht wie sein „Kollege“ Jason, sind sich beide Herren einig, dass der heutige Bodybuilding-Lifestyle absolut gefährlich und sogar tödlich sei. Blaha vergleicht Bodybuilding dabei sogar mit einem russischem Roulette, bei dem es nur noch darauf ankomme, welcher Athlet die größte Menge an Medikamenten „wegstecken“ könne. Ward sieht es ähnlich und führt an, dass die schiere Masse der heutigen Masse-Monster in Kombination mit den teilweise heftigen Medikament-„Cocktails“ das Risiko um ein Vielfaches erhöhen würde, nahezu alle Organe im Körper zu beschädigen. Des Weiteren würden gerade bei Wettkampf-Bodybuildern wie Dallas die zum Teil heftigen Gewichtsschwankungen zwischen Off-Season und Wettkampf-Phasen die Belastungen auf den Körper um ein Vielfaches zunehmen, erklärt Jerry weiter. Auch Jason ist diesbezüglich ähnlicher Meinung und vergleicht McCarvers Körper mit dem fettleibiger Menschen, die aufgrund ihrer Masse mit Atembeschwerden zu kämpfen hätten. Somit sei es kein Zufall, wenn extrem „massige“ Menschen wie Profi-Bodybuilder in Verbindung mit Unmengen von Medikamenten von Zeit zu Zeit bewusst los werden würden, so Jason weiter.

Obwohl es sich bei allen drei Aussagen nur um Spekulationen handelt, sprechen sowohl „Doc“ Alex, als auch Jason Blaha und Jerry Ward die nahezu gleiche Sprache. Ihrer Meinung nach sei der heutige Bodybuilding-Lifestyle und das ganze „Drumherum“ ab einem Gewissen Punkt nicht mehr vertretbar und stelle für viele Athleten eine tickende „Zeitbombe“ dar. Blaha geht dabei sogar so weit, den Tod von McCarver als ersten Weckruf für die gesamte Bodybuilding-Szene darzustellen und geht davon aus, dass in Zukunft von ähnlichen Meldungen zu hören sein wird, wenn sich an der Herangehensweise des Sports ändern sollte. Wer der englischen Sprache mächtig ist, sollte sich die beiden Videos auf jeden Fall zu Gemüte führen.

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