Sowohl Jeremy Buendia, als auch Shawn Rhoden sind beide große Namen beim Mr. Olympia. Beide haben aktuell mit schweren Vorwürfen zu kämpfen. Immerhin sollen sie Frauen vergewaltigt haben. Dafür gibt es auch einige Beweise. Doch während Rhoden von weiteren Mr. Olympia Veranstaltungen ausgeschlossen wurde, gibt es für Buendia bisher noch keine Konsequenzen. Ist das unfair?
EX Freundin von Jeremy Buendia spricht über die MISSHANDLUNG!
Rassismus beim Mr. Olympia?
Für Shawn Rhoden sieht es aktuell nicht unbedingt gut aus. Immerhin ist der amtierende Mr. Olympia von allen weiteren Veranstaltungen ausgeladen worden. Zusätzlich geht sein Fall um die Vergewaltigung einer Frau überall durch die Medien.
Dabei vergisst man beinahe schon, dass auch Jeremy Buendia einige Frauen misshandelt haben soll. Das hat vor kurzem der YouTuber Kenny K.O. aufgedeckt. Tatsächlich war sogar eine Exfreundin von Jeremy mit ihm vor der Kamera und hat einige Beweise gezeigt. Wie kann es also sein, dass für ihn keine Konsequenzen aufgekommen sind?
Bislang ist es für Buendia auch noch nicht zu einer Inhaftierung gekommen. Wohl auch deshalb haben die Veranstalter des Mr. Olympia Jeremy bislang noch nicht ausgeladen. Einige Kritiker sehen die Behandlung der beiden Fälle als Rassismus. Schließlich wird Rhoden überall in den Dreck gezogen und über Buendia redet eigentlich niemand wirklich. Und das obwohl der Bodybuilder gleich mehrere Frauen misshandelt haben soll.
Gibt es hier also wirklich eine unfaire Behandlung?
Für Shawn Rhoden könnte es aktuell nicht schlimmer aussehen. Schließlich steht seine Bodybuilding Karriere auf dem Abstellgleis. Wieso hat es aber für Jeremy Buendia scheinbar kaum Konsequenzen, obwohl dieser ebenfalls Frauen misshandelt haben soll?
Laut Bodybuilding Experte Dave Palumbo liegt das vor allem daran, dass Shawn in Haft sitzt und es einen aktuellen Gerichtsprozess gibt. Zudem hätte er im September sicher an der Veranstaltung teilgenommen. Deshalb musste der Veranstalter seiner Meinung nach etwas unternehmen.
Da Buendia nicht beim Mr. O mit dabei sein wird, sind die Maßnahmen wohl nicht ganz so drastisch. Trotzdem bleibt es spannend, ob auch Buendia bald vielleicht Konsequenzen davon tragen wird.