Instagram sperrt Max Madsen! Jetzt also doch! Der Big Zone Athlet und selbst ernannte Stoff-Experte Max Madsen wurde bei Instagram gesperrt. Das wurde gestern auf verschiedenen Kanälen publik gemacht. Madsen, der auf seinem alten Account bereits einen s. g. „Shadowbann“ kassiert hatte, musste nun auf einen Back-Up Account ausweichen.
Der Initiator des Most-Hated Shops und Podcasts, den er gemeinsam mit Alexikon führt, nahm das Ganze scheinbar gelassen hin. Außerdem versprach er, 1.000 € unter seinen Abonnenten zu verlosen, sobald er wieder 10.000 Follower erreicht. Demnach gibt es also einen Anreiz für neue und alte Abonnenten.
Die Freunde und Bekannten des Stoffgurus teilten die schlechte Nachricht und den neuen Account, wodurch Madsen innerhalb kurzer Zeit wieder auf über 6.000 Follower kam. Deshalb ist davon auszugehen, dass er in absehbarer Zeit die 10.000 erreichen wird.
Kontroverse um jeden Preis
Warum Madsens Account genau gesperrt wurde, ist unklar. Er selbst sagte, dass ihn zu viele Leute gemeldet hätten. Die Gründe für diese Meldungen liegen auf der Hand: die Provokationen, die immer wieder von dem Bodybuilder ausgehen. Der offen besprochene Anabolika-Konsum sowie die häufigen Seitenhiebe gegen große Teile der deutschen Fitnessindustrie sind Madsens täglich Brot. Das kommt selbstredend nicht gut an bei den Betroffenen. Nun haben sie mit der Sperrung Madsens zumindest einen Teilsieg erwirkt. Allerdings nur vorerst.
Fakt ist, dass große Teile der Fitnessszene es sicher begrüßen würden, wenn Madsen dauerhaft von Instagram verbannt würde. Sollte er sich nun aber an die Richtlinien halten, dürfte dies bei seinem zweiten Account allerdings nicht passieren. Allerdings gründet sich sein Image darauf, dass er um jeden Preis die Kontroverse sucht. Ohne diese Kontroverse wäre er – hart gesagt – bloß ein weiterer Fitness-Influencer. Darum ist es schwer vorstellbar, dass er nun einen friedlicheren Ton anschlägt als früher.
Ob der Big Zone Athlet sich auf seinem neuen Account nun ein wenig zurücknimmt oder ob er dort weitermacht, wo er aufgehört hat, bleibt abzuwarten. Sollte er sich für Letzteres entscheiden, dürfte es allerdings nicht lange dauern bis eine erneute Sperrung ihm auch diesen Account entreißt. Wir werden sehen!
