Andrew Tate attackiert Bodybuilder! Der kontrovers diskutierte Internetstar und mehrfache Kickbox-Weltmeister eckt gerne an. Dass er dabei auch gerne über die Grenzen der Höflichkeit hinausgeht, ist kein Geheimnis. Tate polarisiert wie derzeit kaum eine andere Persönlichkeit.
Zuletzt wurden seine Social-Media-Kanäle sämtlich gesperrt, weil die Plattformen ihm vorwerfen, sich nicht an ihre Richtlinien gehalten zu haben. In Wahrheit haben sie ihn wohl eher deshalb gesperrt, weil sie ihn für einen Frauenhasser halten, dem sie keine Bühne geben wollen. Inwieweit diese Anschuldigungen berechtigt sind, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Feststeht: Tate hört sich gerne selbst reden und redet so viel, dass neben gelegentlichen Glückstreffern vor allem sehr viel selbstgerechter Unsinn dabei herauskommt. Nun hatte er es auf Bodybuilder abgesehen. In einem kürzlich veröffentlichten Video spricht er davon, dass alle Bodybuilder eigentlich gerne Kämpfer wären, aber zu feige dafür seien. Stattdessen würden sie trainieren gehen, um gefährlich auszusehen, damit niemand sich mit ihnen anlegen will. Auch dies, weil sie feige seien. Darüber hinaus sei Bodybuilding auch ein „schwuler Sport“, so Tate. Weshalb sollten Männer sich aneinander ergötzen, so fragt er.
Aus irgendeinem Grund werfen Kampfsportler den Bodybuildern schon seit Jahrzehnten vor, dass sie nicht kämpfen könnten. Welchen Sinn und Zweck das hat, konnte bis heute noch nicht abschließend geklärt werden. Genauso gut könnte man einem Fußballer vorwerfen, dass er kein Basketball spielen kann.
Vielleicht scheint es auch eine Ego-Sache einiger Kampfsportler zu sein, denn selten hört man von einem Bodybuilder, der einem Kämpfer eine schlechter Körperkomposition vorwirft. Aus gutem Grund, denn es sind zwei unterschiedliche Sportarten, die nicht viel miteinander zu tun haben.