Nick Walker: Ein Spiel mit dem Feuer! Das aufstrebende Bodybuilding Talent Nick Walker befindet sich derzeit in der Vorbereitung auf den im Dezember stattfindenden Mr Olympia. Im Podcast von Greg Doucette äußerte er sich nun zum Thema Bodybuilding und den damit einhergehenden Gefahren.
In den letzten Monaten sterben immer mehr namhafte Bodybuilder aus unterschiedlichen Gründen. Die Szene spekuliert seitdem über verschiedene Möglichkeiten zur Prävention. Gewichtslimits, verpflichtende Gesundheitschecks, die Abschaffung der offenen Klasse. All solche Dinge wurden ausführlich diskutiert und man kam bisher zu keinem sinnvollen Ergebnis. Laut Nick Walker hat das einen einfachen Grund: Die Leute sehen sich die offene Klasse an, weil sie Freaks sehen wollen.
Um ein Freak zu werden, sei es eben auch notwendig, radikale Maßnahmen zu ergreifen. Medikamente sowie Nahrungsmittel müssten dafür missbraucht werden. Insbesondere in der Diät schrauben die meisten Profis ihren Bedarf noch ein wenig hoch, so Walker weiter. Sie wüssten, dass Bodybuilding ein gefährlicher Sport sei und sie alle würden die Risiken kennen. Er sehe keine Lösung für das Problem, denn Bodybuilding bedeute nun einmal ein Spiel mit dem Feuer.
Dennoch fügte er an, dass er regelmäßige Check-Ups, EKGs und Blutkontrollen für sinnvoll halte und sie jedem Athleten ans Herz lege. Die Gesundheit hänge vom Individuum ab und wie fürsorglich mit dem eigenen Körper umgegangen wird. Im Klartext bedeutet das auch: wer dies nicht tut, wird die Konsequenzen spüren.
Walker ist damit einer der wenigen aktiven Profis, die sich zu dem Thema äußern und einer der wenigen Bodybuilder, die nicht scheinheilig gesundheitsschonende Maßnahmen fordern. Das volle Interview könnt ihr euch hier ansehen: