William Bonac unzufrieden? Der Ghanaer belegte bei der diesjährigen Arnold Classic den zweiten Platz in der offenen Gewichtsklasse. Eine durchaus kontroverse Entscheidung, wie viele Experten meinen. Zwar lasse sich nicht von einer wirklichen Fehlentscheidung sprechen, aber William Bonac hätte auch problemlos der Sieg zugesprochen werden können. Es stellt sich allerdings die Frage, ob in diesem Fall nicht ähnliche Stimmen laut geworden wären, um Partei für Brandon Curry zu ergreifen.
Feststeht, dass es eine sehr knappe Entscheidung war. Am Ende muss es jedoch einen Sieger geben und die Punktrichter entschieden sich für Curry. Bonac, der auf der Bühne noch nicht den Eindruck machte, als sei er besonders enttäuscht über die Entscheidung, hat sich nun aber auf Instagram zu Wort gemeldet. Es war ihm natürlich erst nach dem Wettkampf möglich, alle Videoaufnahmen und Bilder zu sichten.
„Was in Gottes Namen muss ich denn noch tun?“
Bonac zeigte sich ein wenig niedergeschlagen und sagte, dass er glaube, das menschenmöglichste getan zu haben, um in Form zu kommen. Er sprach sogar davon, in diesem Jahr seine beste Form bei einer Arnold Classic auf die Bühne gebracht zu haben. Er sei enttäuscht, dass er in den Augen der Judges nicht gut genug gewesen sei.
Dennoch stecke er den Kopf nicht in den Sand, sondern werde weiterarbeiten, bis man seine Qualitäten nicht mehr leugnen könne.
Er schloss mit den Worten: „NEVER GIVE UP NOMATTER WHAT!!“