Die Schlagzeilen um den ehemaligen Mr. Olympia Shawn Rhoden scheinen nicht abzunehmen. Nachdem dem Bodybuilder vorgeworfen wurde, eine Frau sexuell misshandelt zu haben, hat man ihn vom Mr. Olympia ausgeladen. Der Sportler nahm das bisher noch relativ gelassen. Immerhin war sein neues Ziel nun die Arnold Classics 2020 zu gewinnen. Doch offenbar ist seine Teilnahme bei diesem Wettkampf nun ebenfalls gefährdet. Die genauen Hintergründe dazu erfahrt ihr im Folgenden!
Zusammentreffen der GROSSEN: Big Ramy & Shawn Rhoden bei den Arnold Classics!
Keine Arnold Classics für Shawn Rhoden?
Nachdem Shawn Rhoden seinen Mr. Olympia Titel nach nur einem Jahr wieder abgeben musste, war sein neues Ziel ganz klar, die Arnold Classics zu gewinnen. Schließlich hatte er es sich nach eigenen Aussagen schon immer zum Ziel gesetzt diesen Titel für sich entscheiden zu können. Doch so enthusiastisch Rhoden diesbezüglich auch ist, die Teilnahme scheint aktuell genauso gefährdet wie sein Auftritt beim Mr. Olympia. Der Grund dafür soll allerdings nicht etwa der Vergewaltigungsfall sein. Vielmehr ist nun an die Öffentlichkeit gekommen, dass Shawn offenbar die jährliche Gebühr für die IFBB Pro Card nicht bezahlt haben soll. Wohl auch deshalb konnte er beim Mr. Olympia nicht mit dabei sein.
Die Tatsache, dass diese Gebühr lediglich 250 Dollar beträgt macht es eigentlich sehr unglaubwürdig, dass das tatsächlich wahr sein kann. Doch die Veranstalter haben in der Tat bereits das Werbeplakat mit Big Ramy und Shawn Rhoden von der offiziellen Instagramseite entfernt. Genau darauf beruft sich auch ein amerikanisches Newsportal, das diesen Sachverhalt erstmals näher beleuchtet hat.
Ob Rhoden einfach die Gebühr bezahlen kann, um weiterhin bei IFBB Shows mit dabei sein zu können, bleibt abzuwarten. Sicherlich wird der Bodybuilder dazu zeitnah ebenfalls ein Statement abgeben. Falls das der einzige Grund für ein Ausscheiden bei den beiden wichtigsten Bodybuilding Shows der Welt sein sollte, muss man sich um den finanziellen Status von Shawn wahrscheinlich doch mehr Sorgen machen, als vermutet.