Folsäure ist ein wichtiger Nahrungsbestandteil, der das Risiko an einigen Krebsarten zu erkranken, reduziert und für die Erhaltung einer gesunden DNA essentiell wichtig ist. Eine hohe Zufuhr von Folsäure reduziert das Risiko für Prostatakrebs, wirkt Entzündungen auf zellularer Ebene entgegen und schützt vor Insulinresistenz, welche mit der Entwicklung von Krebs in Verbindung gebracht wird.
Untersuchungen aus Kanada – aus einer mit Ratten durchgeführten Studie – zeigten, dass eine niedrige Folsäurezufuhr das Risiko für Kolorektalkrebs erhöht. Eine von vier Ratten, die eine folsäurearme Ernährung erhielten, entwickelte kolorektale Tumore. Eine niedrige Folsäurezufuhr könnte zu DNA Schädigungen führen, welche das Wachstum von Krebszellen fördert. Die Forscher machten die Aussage, dass eine Erhöhung der Folsäurezufuhr mit Hilfe von Supplements ein effektiver Weg ist, das Risiko für Kolorektalkrebs zu reduzieren.
Gute Folsäurequellen sind z.B. Hühnerleber, angereicherte Frühstücksflocken, Sojamehl, Rinderleber, Kichererbsen, Pintobohnen, Avocados, Limabohnen, Papaya, Weizenkeime und Spargel.
(Cancer Research, 66: 10349-10356, 2006)