Besonders egozentrischen Fitnesssportlern ist heutzutage jedes Mittel recht, um sich von der Masse abzuheben und Eindruck zu schinden. Der neueste Trend: sogenannte „Fake Weights“ beim Training. Hierbei handelt es sich um falsche Gewichte, die nur ein Bruchteil des tatsächlichen Gewichts wiegen, allerdings den Anschein erwecken als ob der Trainierende tatsächlich das echte Gewicht bewegen würde. Brad Castleberry war einer der ersten, der die „Fake Weight“-Debatte ins Rollen brachte. Kein anderer Fitnesssportler wird so sehr gehasst wie der 32-Jährige. Der Grund? Regelmäßig veröffentlicht er auf Youtube und Instagram Trainingsvideos, in denen er weltrekordverdächtige Gewichte bewegt. Doch jedes Mal, wenn der Amerikaner von anderen Fitness-Größen (hauptsächlich via Video) herausgefordert wurde, seine „unmenschlichen“ Kräfte live unter Beweis zu stellen, lehnte dieser bis dato stets ab. Auf der Fitness-Expo in Anaheim bekam Brad nun einen besondere Art des Besuchs von den „Hells Angels“ der Fitnessszene, dem „Strength Cartel“.
Der „Weltrekordhalter“ VS. die stärksten Powerlifter der West Coast
Neben Marc Lobliner und Mike O’Hearn hatten bereits mehrere Fitness-YouTuber versucht, Brad Castleberry „aus der Reserve zu locken“ und seine Kraft in deren Beisein unter Beweis zu stellen. Schließlich machte die Tatsache, dass Castleberry nahezu jedes seiner Videos mit „I broke another world record“ kommentiert, nahezu die komplette Community äußerst stutzig. So auch die Jungs vom „Strength Cartel“ – eine amerikanische „Gang“ der wohl stärksten Powerlifter der West Coast, die neben ihrer eigenen Gym Wear auch eine Zeit lang bei 5% Nutrition unter Vertrag standen. Zu dem „Cartel“ gehören unter anderem auch „Pitbull“ und „Big Boy“, die bereits mehrfach in den Videos von Rich Piana zu sehen waren.
„You fake ass motherfucker“
Im Zuge der „TheFitExpo“ im amerikanischen Anaheim Ende August statteten nun einige Jungs des „Strength Cartels“ dem amerikanischen „Rekordhalter“ an dessen Stand einen Besuch ab. Im Vergleich zu den Herausforderern zuvor gingen die Powerlifter von West Coast allerdings etwas rabiater vor, als sie Castleberry aufforderten, nun endlich seine Weltrekorde auf einer Competition unter Beweis zu stellen. An dieser Stelle möchten wir euch allerdings nicht zu viel verraten und auf das unten angefügte Video verweisen. Selbst wer der englischen Sprache nicht allzu mächtig ist, kann die darin gefallenen Schimpfworte ziemlich leicht verstehen und weiß schnell, was Sache ist.