Wie GESUND sind MILCHALTERNATIVEN wirklich?


Immer mehr Menschen versuchen sich einen zu hohen Milchkonsum abzugewöhnen. Hierbei geht es nicht immer nur um die Milch an sich, sondern auch um Milchprodukte generell. Als Alternativen gibt es mittlerweile eine große Auswahl auf dem Markt. Glücklicherweise passt sich die Lebensmittelindustrie in diesem Punkt sehr schnell an die Nachfrage der Konsumenten an. Immerhin scheint die Zahl an Menschen, die eine Laktoseintoleranz haben und empfindlich auf ein Übermaß an Milch reagieren, in den letzten Jahren ebenfalls gestiegen zu sein. Doch bevor man sich für eine Milchalternative entscheidet, sollte man auch hier auf die Inhaltsstoffe achten. Auch wenn viele Ersatzprodukte relativ wenig Fett enthalten, ist ihnen oft eine Menge Zucker zugesetzt. Dies scheint dann auch nicht wirklich eine gute Option zu sein. Daher lohnt es sich vor einem Kauf die Nährwertetabelle und die Inhaltsangaben zu überprüfen. Schließlich gibt es auch genug Varianten, die ohne Zuckerzusätze angeboten werden.

Im Folgenden wollen wir die einzelnen Milchersatz-Quellen einmal genauer unter die Lupe nehmen. Welche Variante ist wohl die gesündeste?

Sojamilch

Sojamilch war sicherlich eine der ersten Alternativen, die sich auf dem Markt pflanzlicher Milch durchgesetzt hat. Auf Basis von Soja gibt es dementsprechend auch viele Joghurt- und Quarkalternativen. Das Gute hierbei ist der meist relativ hohe Proteingehalt bei einem relativ niedrigem Fett- und Kohlenhydratanteil. In den meisten Fällen enthält Soja Milch außerdem auch eine gute Menge an Calcium und Vitamin B12. Dadurch kann man die Knochenstruktur auch ohne Kuhmilch aufrecht erhalten.Abnehmen mit Gymondo

Mandelmilch

Viele Menschen mit einer Laktoseintoleranz setzen außerdem auf Mandelmilch. Immerhin liefert auch diese Milchalternative einen guten Anteil an Calcium. Zudem hat Mandelmilch meist weniger Kalorien, als Sojamilch. Dafür enthält sie allerdings auch deutlich weniger Eiweiß. Im Vergleich zu Sojamilch ist Mandelmilch deutlich weniger cremig und vollmundig, sonder meist flüssiger. Daher wird man und er Regel zu Beginn einer Umstellung auf pflanzliche Milch ein wenig glücklicher mit Sojamilch. In der Diät ist dagegen Mandelmilch ideal, eben genau weil sie so wenig Kalorien enthält.

Reismilch

Eine relativ neue Alternative stellt Reismilch dar. Da sie, wie der Name es schon verrät, aus Reis gewonnen wird, enthält Reismilch deutlich mehr Kohlenhydrate als andere Milchalternativen. Trotzdem hat sie dabei meist einen niedrigen Kaloriengehalt und ebenso gute Werte an Calcium. Der Mythos, dass man ohne Milch seinen Calciumbedarf nicht decken könne, sollte inzwischen also wirklich widerlegt sein! Am besten eignet sich Reismilch übrigens zum Kochen und Backen. Ein Paradegericht ist hier sicherlich „Milch“reis mit der Milchalternative. Der einzigartige Geschmack kommt hier am besten zur Geltung!

Kokosnussmilch

Die Milch der Kokosnuss ist mit Sicherheit die fettigste pflanzliche Alternative. Dafür liefert sie damit aber auch viele gute Fettsäuren, die den gesamten Organismus unterstützen. Vor allem in Currygerichten ist Kokosnussmilch beliebt, aber auch im Kaffee oder in Backrezepten. Insgesamt ist dieser Milchersatz sicherlich der befriedigendste für alle Milchliebhaber. Allerdings muss man hier deutlich sagen, dass sich das nur auf Leute bezieht, die auch ein Fan von Kokosgeschmack sind. Immerhin hat Kokosmilch doch einen deutlichen Eigengeschmack, der meist sehr dominant ist. Während einer Diät sollte man übrigens auch eher einen Bogen um Kokosnussmilch machen. Schließlich enthält sie verhältnismäßig viel Fett und damit auch eine Menge Kalorien.

Welche Milchalternative ist nun die beste?

Wie wir gesehen haben, gibt es inzwischen wirklich einige Alternativen zu Kuhmilch. Ob man die eine der anderen vorziehen möchte, ist sicherlich Geschmacksache. Für eine Diät lohnt sich Mandelmilch, dank des niedrigen Kaloriengehalts. Wer Probleme beim Aufbauen hat, sollte seinen Shake vielleicht des Öfteren mit Kokosmilch anreichern. Damit dürfte es deutlich leichter sein, auf die nötigen Kalorien zu kommen. Insgesamt kann man festhalten, dass alle Milchersatzprodukte einen ordentlichen Calciumanteil mitbringen und damit keiner mehr Gefahr läuft, unterversorgt zu sein!
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