Eigentlich sollte es in der Fighterszene erst am Samstag Abend bei der Ultimate Fighting Championship 2018 in New York zu einem Spektakel kommen. Doch der ehemalige UFC-Champion Conor McGregor wollte offenbar bereits am Donnerstag Abend für Gesprächsstoff sorgen. Obwohl der Champ am Samstag nicht als Teilnehmer gelistet war, platzte er in eine Pressekonferenz der UFC und verlor komplett die Fassung. Dieser Ausraster führte nicht nur zu Verletzten, sondern endete für McGregor sogar im Gefängnis!
Conor McGregor begeht Attentat auf Fighter Kollegen
Berichten der amerikanischen Medien zufolge ist UFC-Fighter Conor McGregor gestern Abend beim UFC Pressetag in New York völlig ausgerastet. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen soll er einen Bus der UFC 223 Kämpfer attackiert haben. Videoaufnahmen bezeugen wie McGregor Gegenstände gegen das Fahrzeug geworfen hat und dabei sogar die Scheibe des Bus zertrümmert hat.
In Folge dessen wurden mehrere Kämpfer verletzt, so dass einige Kämpfe für den Samstag Abend sogar verletzungsbedingt abgesagt werden mussten. Die betroffenen Fighter hat man umgehend ins Krankenhaus gebracht.
McGregor soll daraufhin vom Tatort geflohen sein. Kurze Zeit später stellte sich der ehemalige UFC-Champion dann allerdings der New Yorker Polizei. Seither sitzt Conor in Untersuchungshaft. Nun muss er sich wegen Körperverletzung in drei Fällen und Sachbeschädigung verantworten.
Der UFC-Präsident Dana White zeigte sich bestürzt und sprach vom „widerwärtigsten Moment der UFC-Geschichte“. Einige Experten vermuten, dass Whites Bekanntgabe am Donnerstag Abend zu McGregors Ausraster geführt haben könnte. Dabei verkündete der UFC-Präsident nämlich, dass Conor seinen Gürtel im Leichtgewicht abgeben solle. Der Russe Khabib Nurmagomedov und der Amerikaner Max Holloway sollten dann bei der Ultimate Fighting Championship um den genau diesen Titel kämpfen.