In der deutschen Fitnessszene ist Christopher Gehrke, aka GOEERKI, eigentlich dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Seit Jahren spricht er mit seiner Community auf YouTube und Instagram offen über die intimsten Themen. Dass er den Fitnesslifestyle einer Beziehung vorzieht und sich gerne leidenschaftliche dem Sport hingibt, ist deshalb kein Geheimnis. Doch die Aussagen aus dem neuesten Artikel der ZEIT wirken dennoch alarmierend. Der Autor stellt den Fitness Influencer nämlich beinahe so dar, als sei er ein gesellschaftlicher Außenseiter, der dem Fitness Wahn verfallen ist. Was sagt GOEERKI dazu?
GOEERKI: Körperkult statt soziale Kontakte?
Die Aussagen des aktuellen ZEIT Campus Artikels in Bezug auf GOEERKI können für Außenstehende doch recht verstörend wirken. Wer den Influencer nicht kennt und die Schilderungen ernst nimmt, wird vermutlich direkt schlussfolgern, dass der Mann einem Wahn verfallen ist. Schließlich soll GOEERKI laut der ZEIT den ganzen Tag fasten, um sich abends über 5000 Kalorien reinzufressen. Im Training lenkt er sich vom Hunger ab und erklärt anderen, wie sie den „perfekten Körper“ bekommen. Dafür opfert er auch soziale Events, geht nicht feiern, um am nächsten Tag fit für das Training zu sein. Schließlich müsse er vermeiden, wie ein „Lauch “ auszusehen…
Wie viel Wahrheit steckt in den Aussagen?
Die Beschreibung der ZEIT Redakteure ist ohne Frage ziemlich überspitzt. Deshalb hat GOEERKI auch direkt ein Statement Video auf seinem YouTube Kanal veröffentlich. Darin bemängelt der MyProtein Athlet, dass seine Aussagen offenbar völlig falsch dargestellt wurden. Statt Fitness und gesunde Ernährung als etwas Positives zu sehen, scheint der Artikel eher vor sportlicher Betätigung zu warnen. Das dürfe in Augen des Berliners nicht sein. Immerhin führe Übergewicht und Bewegungsmangel zu weitaus mehr Problemen, als ein gesunder Lebensstil, so GOEERKI.
Dennoch scheint es den Sportler nicht zu wundern, dass der Artikel diese Message birgt. Schließlich verdient der Staat mehr damit, kranke Menschen zu haben, als gesunde. Genau aus diesem Grund fordert er seine Community dazu auf, differenziert zu denken und auch die Medien zu hinterfragen!