Eigentlich erweckte Simon Meyer – vielen noch als „Sai“ von Road to Glory bekannt – Ende letzten Monats mit seinem letzten Realtalk-Video, in welchem er sich seinen scheinbar tiefsitzenden Hass gegenüber der Fitness-Szene von der Seele redete, den Eindruck die Kapitel „Fitness-YouTube“ und „Road to Glory“ ein für allemal hinter sich lassen zu wollen. Außerdem sprach Simon in dem Video auch zum ersten Mal seine wirklich angespannte finanzielle Lage an und räumte gleichzeitig sein Selbstverschulden diesbezüglich ein. Allerdings gab er zu dem damaligen Zeitpunkt nicht preis, wie ernsthaft es um seine Finanzen wirklich stand. Nun veröffentlichte der Hamburger allerdings ein weiteres Video, in welchem er die im letzten Video angesprochenen Themen „Finanzen“ und „Road to Glory“ nochmals aufgreift und erklärt, wie es soweit kommen konnte.
Konto gepfändet und Hochzeit abgesagt
Gleich zu Beginn des Videos offenbart Simon eine Hiobsbotschaft, die für kurze Zeit seine Welt zusammenbrechen ließ. So erzählt er, dass sein Konto zur Tilgung seiner Schulden ab sofort gepfändet und daraufhin nun auch einer seiner größten Träume, die geplante Hochzeit mit seiner Freundin, vorerst geplatzt sei. Allerdings wirkt das ehemalige Road to Glory-Mitglied ziemlich gefasst und erklärt daraufhin, dass er im Grund genommen nun für seine Fehler aus der Vergangenheit gerade stehen müsse. Obwohl er während seiner Zeit als Fitness-YouTuber ordentlich Geld verdient hätte, so Simon weiter, habe er damit so schlecht gewirtschaftet, dass er sich dieses „eingebrockte Schlamassel“ nun selbst zuzuschreiben hätte. Gleichzeitig gesteht der Hamburger, dass der wahre Grund für die Trennung zwischen ihm und Jil aufgrund seines geschäftlichen Ungeschicks und zahlreicher Dummheiten zustande gekommen.
Simon kann auf vollste Unterstützung von Jil zählen
Trotz der geschäftlichen Trennung habe er in letzter Zeit wieder engeren Kontakt zu Jil gepflegt und ihn auch sofort über die Kontopfändung informiert, erzählt Simon weiter. Daraufhin spielt Simon eine Sprachnachricht von seinem ehemaligen Road to Glory-„Kollegen“ ab, in welcher dieser ihm seine vollste Unterstützung zusichert. Gleichzeitig will der Hamburger mit dieser Voice-Mail zeigen, was für ein Mensch Jil tatsächlich ist und nicht der ist, wie er von den Hatern oft in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Vor allem die Tatsache, dass Jil sein Projekt „Road to Glory“ als sein Lebenswerk sehe und neben wirtschaftlichen Interessen hauptsächlich aber den Support seiner Community verfolge, würde in den Augen Simons bei dem ganzen „Hate“ oft untergehen.
Jil meldet sich zu Wort
Kurz nach Veröffentlichung des Videos meldete sich Jil in den Kommentaren zu Wort. Darin bestätigte er nochmals „schriftlich“ seine vollste Unterstützung und erzählt seinen Teil der „Story“ zu Road to Glory:
Betrachtet man das Video von Simon und das derzeitige Verhältnis der ehemaligen Road to Glory-Mitglieder, könnte man im ersten Moment davon ausgehen, dass alles auf eine „Wiedervereinigung“ der beiden ehemaligen Geschäftspartner hindeuten könnte. Allerdings wissen nur die Beiden selbst, was in der Vergangenheit genau vorgefallen ist und welchen Einfluss diese Ereignisse auf potenzielle, zukünftige Kooperationen haben könnten.