Der aus Südafrika stammende Sifiso Lungelo Thabete galt als einer der größten Bodybuilding-Talente nicht nur in seinem eigenen Land, sondern auch weltweit. Trotz seines jungen Alters konnte sich Sifiso bereits den Titel des Junioren-Weltmeisters des internationalen Bodybuilding-Verbands IFBB sichern. Nicht Wenige sagtem dem Südafrikaner eine erfolgreiche Zukunft voraus. Doch jetzt ist Thabete tot. Er starb letzte Woche mit nur 23 Jahren bei einem tragischen Unfall auf der Wettkampfbühne.
Rückwärtssalto bricht ihm das Genick
Am vergangenen Wochenende nimmt der südafrikanische Junioren-Weltmeister an einem Wettkampf in seinem Heimatland teil. Um die Stimmung bei seinem Einlauf anzuheizen, joggt er in Posinghose und Socken bekleidet auf die Bühne. Mit den Händen fordert er das Publikum auf, ihn anzufeuern. Dann setzt er zum Rückwärtssalto an. Doch dieser missglückt ihm fürchterlich als er ausrutscht. In dem unten angefügten Video (nichts für schwache Nerven!) ist gut zu erkennen, wie der Athlet mit dem Kopf mit voller Wucht auf den Boden knallt. Regungslos bleibt Thabete auf der Matte liegen. Der Großteil der Beteiligten versteht im ersten Moment nicht, was gerade eben passiert. Erst als Betreuer zu dem verunglückten 23-Jährigen eilen, stoßen die ersten Zuschauer Schreie des Entsetzens aus. Doch für den jungen Bodybuildern kommt jede Hilfe zu spät – er stirbt noch an Ort und Stelle an einem Genickbruch.
Das südafrikanische Bodybuilding-Portal, Muscle Evolution, zeigte sich über den Vorfall zutiefst bestürzt und drückte tiefstes Bedauern aus. Für das südafrikanische Bodybuilding bedeutet der Tod von Sifisio ein Riesenverlust und der Schock sitzt noch tief.
