Adobe Gains: die Top 3 der offensichtlich gephotoshopptesten Instagram-Profile

Neben Fake Weights und Synthol-Missbrauch sorgt noch ein weiteres, ziemlich brisantes Thema in der Fitnessszene für hitzigen Gesprächsstoff: die Adobe Gains. Der Begriff setzt sich im Grunde genommen aus den Worten „Gains“ und „Adobe Photoshop“ zusammen und beschreibt das Nachbearbeiten von Bildern in Form von mehr Muskeln, einer dünneren Taille und verbesserter Muskeldefinition. In den USA wurde der Begriff vor allem durch die Shredz-Athleten, Paige Hathaway und Devin Physique, „unfreiwillig“ bekannt gemacht. Doch nicht nur professionelle Fitness-Athleten bedienen sich der Photoshop-„Vorteile“, sondern auch immer mehr Hobby-Athleten „verschönern“ ihre Bilder ehe sie diese in den sozialen Medien verbreiten. Doch auch Photoshoppen will gelernt sein, schließlich soll das „Endprodukt“ so realistisch wie möglich aussehen. Dass dieses professionelle Unterfangen nicht jedem gelingt, beweisen die folgenden drei Instagram-Photoshop-„Helden“.

Platz 3: z.i.z.ou

Der 18-Jährige „z.i.z.ou“ rühmt sich auf seinem Profil damit, den besten Body Tunesiens zu haben. Wahrscheinlich meinte er wohl „besten Photoshop-Body Tunesiens“.

Platz 2: super_shinde

Gegen den Inder scheint wohl selbst der derzeit massivste Profi-Bodybuilder, Big Ramy, „schmal“ auszusehen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass „Shinde“ laut seiner Instagram-Profil-Beschreibung „Mr.Europe, Doctor(surgery), MBA(Mktg), ACE,  ISSA, Artist, Model, FB nutrition brand Ambassador, sport medicine lecturer, wrestler, painter & Hulk“ ist. Ein wahrer Tausendsasser, der in seinem Leben bereits alles erreicht zu haben scheint.

Platz 1: ilovetotravelvip (Account mittlerweile schon gelöscht)

Der „King“ unter den Photoshop-Künstlern und des schlechten Geschmacks. Der Kolumbianer scheint nicht nur Photoshop, sondern eventuell auch noch Synthol zu verwenden. Nicht verwunderlich wäre es, wenn er dem Ganzen noch eins draufsetzen und mit Fake Weights trainieren würde.

Das Verlangen nach „Instafame“ scheint definitiv „real“ zu sein. Und die dabei zu überschreitenden Grenzen (des schlechten Geschmacks) noch lange nicht überschritten. Mal sehen, was sich die „Instafamer“ in Zukunft noch so alles einfallen lassen werden.