Roman Fritz stichelt gegen Kevin Wolter! Der Berliner Bodybuilder Kevin Wolter ist in den vergangenen Monaten immer wieder heftig in die Kritik geraten. Im Zuge dessen musste er einen inzwischen zwar abgeschwächten, aber immer noch andauernden Shitstorm über sich ergehen lassen. Gründe dafür waren u.a. sein nachtreten gegen den Ex-Sponsor Neosupps, sein gemeinsames Auftreten mit dem Youtuber „Drachenlord“ und diverse andere Verfehlungen.
Kurz gesagt: Wolter ist inzwischen alles andere als beliebt in der deutschen Fitness-Szene. Das von seinem ehemaligen Sponsor GN Laboratories ins Leben gerufene Format „Hardgainer Crew“ ließ ihn zu einer Bekanntheit werden. Doch nicht lange, da kam es zum Bruch mit seinen drei Mitstreitern und dem Sponsor. Wolter gründete mit zwei anderen Freunden die „Stofftiere“. Doch auch dieses Projekt ist inzwischen auf Eis gelegt.
So schnell wie sein Aufstieg kam, kam also auch sein Fall. Inzwischen wirkt er weitestgehend isoliert. Selbst die Kollegen beim neuen Sponsor ESN scheinen nicht von ihm angetan.
Roman Fritz stichelt gegen Kevin Wolter!
Der ebenfalls von ESN gesponserte Athlet Roman Fritz ließ sich kürzlich mit wenig schmeichelhaften Worten gegenüber Kevin Wolter vernehmen. Anlass war eine ARD-Sendung, an der der Berliner teilnahm. Dort sprach er u. a. über Bodybuilding und den damit einhergehenden Steroid-Konsum. Die Gefahren, die der Wettkampfsport mit sich bringt, thematisierte er auch.
Das wirkt ein wenig fadenscheinig angesichts der von ihm gewählten Namensgebung „Stofftiere“ und seinem in der Vergangenheit recht verherrlichenden Umgang mit dem eigenen Medizinschrank. Ein Kommentator betitelte ihn unter dem Instagrambeitrag der ARD sogar als „Weltmeister im Zurückrudern“.
Der Aufmacher des Beitrags lautet „Bodybuilder sterben wie die Fliegen“. Dies ist ein Satz, den Wolter so auch von sich gab. Er spricht über die Probleme, die die harten Diäten und der Steroidkonsum mit sich bringen.
Sein Kollege Roman Fritz meldete sich nun ebenfalls unter dem Beitrag zu Wort und war alles andere als begeistert. Er ließ sich mit folgenden Worten vernehmen:
„Ich bin wirklich professioneller Bodybuilder. Nur weil jemand mal ein bisschen Anabolika im Rahmen seines Freizeitsports genommen hat, sollte er nicht als valide Informationsquelle zu diesem Thema gesehen werden.“
Fritz, der selbst einer der erfolgreichsten deutschen Profi-Bodybuilder ist, spielt darauf an, dass Wolter selbst nie ein wirklich ernstzunehmender Wettkampfathlet war. Kriselt es etwa im Hause ESN?