Road To Glory Pump Booster „Pump dat B*tch“ im Test!

Pump dat B*tch Test

Über ein Jahr ist es nun schon her als die „Boysch“ von Road to Glory von ESN zu Gigas Nutrition wechselten. Neben der „uneingeschränkten Möglichkeit Supplements verschiedenster Hersteller testen zu können“, lag der Hauptgrund für den Sponsorenwechsel für die Hamburger vor allem darin, selbst an der Entwicklung von „eigenen“ Produkten beteiligt zu sein. Bereits von Anfang an verkündete Jil somit endlich einen lang gehegten Traum verwirklichen zu können: einen Road to Glory-Hardcore Booster! Mitte letzten Jahres war es dann soweit und die Hamburger Crew überraschte nicht nur mit dem Booster „B*tch Slap“, sondern veröffentlichte gleichzeitig auch noch mit „Shredded B*tch“ einen Fatburner und mit „Pump dat B*tch“ einen Pump Booster. Letzteren haben wir für Euch in dieser Review etwas genauer unter die Lupe genommen und auf „Herz und Nieren“ getestet.

Mit unserem Gutscheincode „FITPEDIA10“ spart ihr bei Gigasnutrition nicht nur 10% auf „Pump dat B*tch“, sondern auf eure komplette Bestellung!

Pump dat B*tch Verpackung

Pump dat B*tch Test

GN ist in der Booster Szene nicht nur für seine brachial wirkenden Booster, sondern auch für deren ausgefallenen Designs bekannt. So auch bei B.A.M.s (eine Untermarke von GN) „Pump dat B*tch“! Besonders ins Auge fällt als allererstes der giftgrüne, komplett aufgepumpte, „curlende“ Hulk bei der „Männerversion“ und eine völlig durchtrainierte Amazone bei der „Damenversion“. Fans der Comic Serien von Marvel kommen bei beiden Designs definitiv ins Schwärmen. Die Liste der Inhaltsstoffe und der Einnahmeempfehlung hätte etwas lesbarer gemacht werden können, da sich diese aufgrund kleinen Schriftgröße teilweise nur schwer erkennen lassen.

Inhaltsstoffe + Rezeptur

Pump dat B*tch TestBetrachtet man die Formel, fällt einem als erstes die fehlende Transparenz der einzelnen Inhaltsstoffe auf. So wurden die insgesamt 8 Inhaltsstoffe hinter zwei „proprietary blends“ versteckt. Zwar lassen sich die einzelnen Inhaltsstoffe gut erkennen, allerdings weiß man nicht in Mengen. Was die versprochene Wirkung angeht soll eine „Pump dat B*tch Pump Blend“ mit insgesamt 12650mg bestehend aus L-Citrullin, Glycerin und Arginin Polyhydrat für den Pump sorgen. Aufgrund der hohen Gesamtmenge von knapp 13g (!) pro Serving, kann auf den ersten Blick definitiv von einer äußerst soliden Pump-Matrix ausgegangen werden. Die „Metabolismus Boost Blend“ mit 1000mg bestehend aus Taurin, Sodium-Bicarbonat, Vitamin B3, Inulin und Rote Beete soll die Wirkstoffaufnahme der „Pump Blend“ verbessern. Allerdings hätte hier die Menge etwas höher ausfallen können, da allein schon von Taurin mindestens 1000mg für eine optimale Wirkung benötigt werden.

Geschmack

Pump dat B*tch Test

Laut Angaben des Herstellers soll es sich bei dem Geschmack um „Pomegranate“ (zu deutsch: Granatapfel) handeln. Trotz des hohen, säuerlich schmeckenden Citrullin Anteils schmeckt „Pump dat B*tch“ erstaunlicherweise ziemlich süß und durchaus lecker. Im Vergleich zu manch anderen Boostern von GN ist der Geschmack bei dem Road to Glory Pump Booster durchaus sehr gelungen.

Wirkung

Kraft: Eine Steigerung der Kraft war bedingt zu spüren. Nicht unbedingt im Maximalkraftbereich, sondern eher im Kraftausdauerbereich. Um einen ordentlichen Pump zu erzielen, benötigen die Muskeln viele Wiederholungen und ordentlich Zeit unter Spannung („Time under Tension“). Besonders bei Sätzen mit höheren Wiederholungszahlen konnte man die „ein oder andere“ Wiederholung mehr als sonst „erzwingen“.

Pump: Als „hautzerreissenden Pump“ würden den Pump jetzt nicht bezeichnen, allerdings war „er“ verdammt nahe dran. Bereits nach dem ersten, spätestens nach dem zweiten Aufwärmsatz waren die Muskeln teilweise komplett „zu“. Besonders in der Brust, den Schultern und den Armen war der Pump mit Abstand am heftigsten. Doch auch beim Beintraining waren die Quadrizeps und der Gluteus nach nur wenigen Sätzen komplett mit Blut „voll gelaufen“. Was die Wirkungsweise zwischen „nüchternen Magen direkt nach dem Aufstehen“ und „mit ordentlich Kohlenhydraten im Blut Nachmittags“ angeht, gab es keinen Unterschied bei der Wirkungsweise, solange „Pump dat B*tch“ mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen wurde.

Fokus: Aufgrund der gesteigerten Blutzufuhr in die Muskulatur ist diese auf jeden Fall deutlich spürbarer als gewohnt. Allerdings kann man diesen Fokus nicht mit dem eines Stim-Boosters vergleichen.

Crash: Da es sich hierbei um einen STIM FREE Pre-Workout Pump Booster handelt, war ein Crash auszuschließen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Pro 300g zahlt ihr im Durchschnitt 35 Euro. Insgesamt beinhaltet eine Dose 20 Portionen à 15g. Somit liegt ihr bei stolzen 1,75 Euro pro Serving. Im Vergleich zu anderen Herstellern mit ähnlicher/gleicher Wirkungsweise ist der Preis für eine Portion recht ordentlich.

Pump dat B*tch Test

Wichtige Hinweise und Tipps:

Laut Herstellerangaben entspricht eine Portion von 15g drei gestrichenen Scoops. Wiegt man jedoch die drei gestrichenen Scoops ab, kommt man auf knapp das Doppelte an Gewicht (27g!!!). Um auf Nummer sicher zu gehen, ist es daher ratsam die 15g abzuwiegen bzw. sich an zwei gestrichenen Scoops für ein volle Portion zu orientieren.

Um eine maximale Pump Wirkung garantieren zu können, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr absolut entscheidend. Im Falle von „Pump dat B*tch“ wird empfohlen, die 15g Pulver mit mindestens 700ml Wasser 30-45 Minuten vor dem Training einzunehmen.

Aufgrund der hohen Menge Glycerol bildet „Pump dat B*tch“ relativ schnell Klumpen. Auf Grund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften kommt es bei diesem Rohstoff leicht zu Verklumpungen, was auf den niedrigen Schmelzpunkt von etwa 18 Grad Celsius zurückzuführen ist. Daher sollte bei der Lagerung von Boostern darauf geachtet werden, diese stets kühl, trocken und luftdicht zu lagern. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, verpackt das Pulver in einer Vakuumverpackung.