Robert war verrückt nach Sally. Sie hatte Sex wie Kaninchen und sie blies ihm dreimal wöchentlich einen. Sie entschlossen sich dazu den Schritt in die Ehe zu wagen und beide waren aufgeregt. Robert erzählte seinen Freunden, „Stellt euch das nur vor, nachdem wir geheiratet haben, werde ich jeden Tag einen Blowjob bekommen.“ Sally sagte ihren Freundinnen, „ Stellt eich nur vor, wenn wir verheiratet sind, dann muss ich ihm endlich keinen mehr blasen.“
Eine Umfrage von Momlogic.com zeigte, dass sexfreie Ehen sehr weit verbreitet sind und dass viele verheiratete Frauen Sex hassen. Etwa 50 Prozent der Frauen sahen Sex als deprimierend, peinlich oder lästig an. Während 75 Prozent der Frauen sagten, dass Sex für sie wichtig ist, gab mehr als die Hälfte zu, dass sie diejenigen waren, die keinen wollten. Fast 30 Prozent der Frauen mieden Sex, da sie zu müde waren (insbesondere Frauen mit Kindern). Stattdessen bevorzugten sie ein Buch oder ein Schaumbad. Unter den Frauen, die regelmäßig Sex hatten, hatten weniger als die Hälfte Sex, weil sie es mochten und 23 Prozent hatten Sex, um ihrem Mann zu gefallen.
Die Umfrage zeigte, dass das Vergnügen am Sex oft nach der Geburt des ersten Kindes den Bach hinunter ging. Frisch geborene Mütter hatten häufig keinen Sex mehr, da sie sich ihres Körpers schämten oder weil sie aufgrund der familiären oder beruflichen Verantwortung zu erschöpft waren. Auf der positiven Seite sagten die meisten Frauen, dass Sex für sie wichtig ist.
Männer haben also mehrere Optionen:
- nicht zu heiraten
- es zu akzeptieren, dass der Sex in der Ehe niemals mehr das sein wird, was er vor der Ehe war
- sich mit ihr zu einigen und herauszufinden, was sie braucht und was sie anmacht.
(www.momlogic.com, 12. August 2008)
