Pure Motivation: Training – A Way of Life!


Für wirklich ambitionierte Sportler ist das Training Teil ihrer Identität. In der Tat stellt für viele das Gym die perfekte Ablenkung von dem dar, was sie eigentlich tun müssten bzw. regelrecht zu vermeiden zu versuchen. Allerdings lernen sie im Laufe der Zeit, dass das Gym nicht ein Ort ist, um von den Dingen davonzulaufen, sondern eine Art Zugang zu der Realität, die sie kennen.

Es ist der Ort, wo sie Inspiration und Motivation finden. Wo sie mit den größten Herausforderungen in ihrem Leben zurechtkommen. Und wo sie ihre besten Workouts, Geschäftsideen und Verhandlungen hatten. Durch das Training haben sie Freundschaften geschlossen, Therapie-„Stunden“ gehalten und wirklich unglaubliche Fortschritte auf dem Weg zu ihren Zielen erzielt.

Für wirklich passionierte Fitnesssportler ist das Gym weit mehr als nur ein Ort, um zu trainieren. Es ist viel mehr ein Zen artiger Tempel – ein Ort voller Hoffnungen, Träume und Aspirationen. Ein Ort, an dem wir uns zu eiserner Disziplin und der Herausforderung, das Beste aus uns zu machen, verpflichten: 5kg mehr Gewicht auf der Stange, eine zusätzliche Wiederholung mehr, 2kg mehr Muskeln, 1kg weniger Körperfett und mehr Selbstverständnis. Wenn wir es wirklich ernst meinen, dann ist es eine Art Lebenseinstellung.

Das Gym ist ein Ort, an dem die Strassen niemals enden. Es ist ein Ort, wo wir uns ständig testen. Mit viel Mühen und Anstrengungen verfolgen wir ein Ziel und sobald wir es erreicht haben, wartet schon das nächst Schwierigere auf uns.

Und wie in der Mathematik, lügen auch beim Training die Zahlen nicht. Wenn Du Dir zum Ziel gesetzt hast, Kniebeugen mit 150kg zu schaffen, dann reichen 145kg oder 149kg nicht. Es gibt nur eine richtige Antwort: 150kg. Im Gym lernen wir den Unterschied zwischen richtig und falsch und das Gute vom Bösen zu unterscheiden.

Es ist ein Ort, an dem wir lernen, uns selbst zu kontrollieren und uns selbst zu verwirklichen. Wie mit so Vielem im Leben, laufen die Dinge dabei nicht immer so ab, wie wir sie uns vorstellen. Aber durch das Training versuchen wir immer unser Endergebnis bestmöglich zu beeinflussen.

Mithilfe unserer Trainingsprogramme versuchen wir das für uns richtige Training zu finden, „in“ uns zu gehen und besser zu verstehen, was wir gerade machen. Wir legen jeden Tag wert darauf uns voll und ganz auf die anstehende Aufgabe zu konzentrieren, um möglichst nah an die Perfektion „ranzukommen“. Das bedeutet unsere negativen und belanglosen Gedankengänge „auszuschalten“ und unseren Fokus auf das zu richten, was wir tatsächlich kontrollieren können.

Wie bei jeder schwierigen Herausforderung, wird es auch hierbei zu Opfern, Enttäuschungen, Ängsten, Frustrationen und höchstwahrscheinlich auch Verletzungen kommen. Aber alle diese „Stolpersteine“ machen uns zu besseren und stärkeren Individuen, wenn wir sie „überleben“. Alles, was wir im Gym und durch das Training lernen, bereitet uns auf das vor, was uns das Leben in den Weg wirft.

In den schlimmsten Lebenskrisen, gehen wir ins Gym, um zu trainieren. Und oft finden wir dabei mehr über uns an einem Tag heraus als zu jedem anderen Zeitpunkt in unserem Leben. Oft wissen wir dann nicht wie und mit welchem Gewicht wir trainiert haben, aber was wissen ist, dass wir so hart dabei trainiert haben, dass uns Tränen im Gesicht runtergelaufen sind. Allerdings haben wir nicht geweint, sondern es handelte sich um Tränen der Wut, Angst und schließlich Tränen des Glücks.

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