Monday Motivation: Unmotiviert? Sche%ß auf Deine Gefühle und geh einfach trainieren!


1. Warte NICHT auf Motivation

Motivation kommt und geht – das gilt sowohl für erfahrene, als auch unerfahrene Fitnesssportler. Der einzige Unterschied besteht allerdings darin, dass die Erfahrenen trotz fehlender Motivation zum Trainieren gehen. Hör auf damit, Deine Gefühle zu „analysieren“ und geh einfach! Mach Dein Training nicht von Deiner Motivation abhängig, sondern trainiere, um motiviert zu werden. Wenn Du Dich nicht gerade auf einen Wettkampf vorbereitest, dann ist es nicht ungewöhnlich, wenn Du Dich nicht jeden Tag hochmotiviert fühlst. Also ab ins Training und Du wirst Deine Motivation finden. „Sie“ wartet auf Dich…außer Du bist körperlich ausgebrannt. Das passiert allerdings nur, wenn Du ein fortgeschrittener Athlet sein solltest, der regelmäßig (zu viel) trainiert oder krank ist.

2. Stell Dir das Endresultat vor

Stell Dir vor, wie sich das Training anfühlt…wie sich die Langhantel in deinen Händen anfühlt…und wie sich Dein Körper in Bewegung anfühlt. Nur dadurch, dass Du an das Training denkst, macht Dich heiß auf’s Training – unabhängig davon was Dein Hauptziel ist.

Du willst Berge von Muskeln aufbauen? Stell Dir vor wie sich sich die Mind-Muscle-Connection anfühlt und was Du dafür tun musst, um diese zu erreichen. Denk an den brutalen Pumpen, der Deine Haut fast zum Platzen bringt.

Du willst stärker werden? Stell Dir vor, wie sich der Lockout bei einem schweren Satz anfühlt. So bildhaft wie möglich.

Du willst Deinen Körperfettanteil senken? Stell Dir vor, wie Du Dich durch ein toughes Intervaltraining pushst und dabei alles gibst.

Vielen Leute ist gar nicht bewusst, dass sie genau das bereits machen. Von Boris Becker war zum Beispiel bekannt, dass er als Jugendlicher in seinem Kinderzimmer an seiner Tennistechnik übte. Jeden Tag hat er an seinen Tennis-Skills geübt und war gedanklich auf dem Platz, selbst wenn er körperlich nicht auf dem Platz war.

Menschen, die ihre Arbeit, Sport, Hobby etc. lieben, können nicht aufhören daran zu denken. Sie üben ihre Bewegungen, wenn sie denken, dass ihnen niemand dabei zuschaut. Ihre Gedanken stärken ihr Verhalten und ihr Verhalten stärkt ihre Gedanken. Diese Art von Menschen brauchen niemanden, der sie zur Arbeit motiviert, und genau deshalb sind sie so erfolgreich mit dem, was sie tun.

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3. Vermeide Reue

„Ich hab heute überhaupt keine Lust auf Training, allerdings werde ich es bereuen, wenn ich nicht trainieren gehe.“ Bestimmt hast Du das schon mal jemanden sagen hören. Und genau dieser Satz sollte es sein, der Dich ins Training „befördert“.

Wenn Du keinen Bock auf Training hast, dann denk immer dran, dass dieses „Keinen Bock“-Gefühl, das Du auf dem Parkplatz vor dem Gym hattest, nur kurz anhält. Wenn Du allerdings das komplette Training sausen lässt, dann wirst Du es für den Rest des Tages oder an einem anderen Tag, wenn Du es nachholen musst, bereuen.

Selbst wenn Du es nicht bereuen würdest, überzeug Dich, dass Du es tatsächlich bereuen würdest, um mit dem Training loszulegen. Das Training anzufangen ist manchmal wirklich der härteste Part. Jedes Mal, wenn Du Dich also nicht danach fühlen solltest, dann finde einen Grund, warum Du es trotzdem durchziehen musst.

Obwohl Du nicht unbedingt Motivation benötigst, um etwas durchzuziehen, ist es trotzdem schön „sie“ zu haben. Die tollen Neuigkeiten: Du kannst lernen, Dir selbst in den Arsch zu treten. Selbst motivierte Leute sind nicht diejenigen, die behaupten „niemals Motivation zu benötigen“. Wer sich wirklich selbst motivieren kann, findet immer das Gute und den „Fun“ in dem, was nötig ist.

Außerdem sind ihnen auch die Nachteile bewusst, die sich „einschleichen“, wenn sie gewisse „(anfangs) unangenehme Dinge“ nicht zur Gewohnheit machen…und genau dann kommt der Reue-„Trick“ ins Spiel.

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