Hoher Blutdruck und erektile Dysfunktion stehen in Verbindung

Hoher Blutdruck und erektile Dysfunktion stehen in Verbindung

Eine Erektile Dysfunktion ist ein deutlicher Indikator für eine schlechte Stoffwechselgesundheit, die das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöht. Zusätzlich zum Offensichtlichen (d.h. man kann keine Erektion mehr bekommen) umfassen andere Marker für eine schlechte Stoffwechselgesundheit Fetteinlagerungen im Bauchbereich, eine schlechte Regulierung des Blutzuckerspiegels, abnormale Blutfettwerte, Entzündungen und Abnormalitäten im Bereich der Blutgerinnung.

Italienische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass übergewichtige Männer, die unter erektiler Dysfunktion litten, auch einen niedrigen Testosteronspiegel aufwiesen. Hypertonie (hoher Blutdruck) stelle das bei Männern, die unter erektiler Dysfunktion litten, am weitesten verbreitete Gesundheitsproblem dar.

Männer über 35 sollten sich über eine erektile Dysfunktion Gedanken machen, da diese einen starken Indikator für ernsthafte Gesundheitsprobleme darstellt, die zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und Diabetes führen können. Die hiermit in Verbindung stehende Reduzierung des Testosteronspiegels kann zu einer schlechten sexuellen Leistungsfähigkeit, Insulinresistenz, Erkrankungen der Koronararterien, Muskel- und Knochenabbau, Depressionen und Prostatakrebs führen.

Männer, die unter hohem Blutdruck leiden, sind besonders anfällig für erektile Dysfunktionen.

(Journals SexualMedicine, im Druck, im Mai 2008 online veröffentlicht)

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