Wie Glucosamin die Gelenke schützt!

An der Universität of Copenhagen wurde erwiesen, dass das Supplement Glucosamin die Gelenke beim Kraftsport schützt, und höchstwahrscheinlich sogar stärkt.

Glucosamin ist eine Art Zuckerverbindung in den Gelenken. Daher kam irgendwann die Idee, Glucosamin in Supplements anzuwenden, um die Gelenke belastbarer zu machen. Ob dem schlussendlich wirklich so ist, ist noch nicht hunderprozentig sicher. In neueren Studien ist der Glucosamin Effekt eher enttäuschend.

Allerdings darf nicht vergessen werden, dass in den meisten Studien der Gebrauch von Probanden mit Athritis gemacht wird. Wo Gelenkmaterial bereits schon stark geschädigt ist. Aktive Bodybuilder und Sportler reagieren allerdings sehr gut auf das Supplement.Bodybuilding sowie Kraftsport hat sogar einen guten Effekt sowie Reiz, auf Arthritis Erkrankte. Die dänischen Forscher fragten sich, was wohl so passieren würde, wenn man Erkrankten die Kraftsport betrieben,  Glucosamin geben sollte.

Die allgemeinen Tests dauerten knapp 12 Wochen. Mindestens 3 mal wöchentlich mussten die Probanden ins Training. Neben Radfahren, wurde besonders die Beinmuskulatur an der Beinpresse trainiert. Alle Probanden bekamen 3 mal täglich Glucosamin. Schnell wurden krafttechnische Fortschritte erzielt.

Bevor die Tests anfingen und zwei Tage nach dem letzten Krafttraining, legten die Wissenschaftler im Blut der Testpersonen die Konzentration „Cartilage Oligomeric Matrix Protein“ fest. Je mehr davon im Blut vorhanden ist, desto stärker sind die katabole Prozesse in den Gelenken. Die Wissenschaftler entdeckten, dass die Glucosaminsupplemente die COMP Konzentration signifikant senkte.

Glucosamin unterdrückte also den Abbau der Gelenke bei Krafttraining, ist eine auf der Hand liegende Schlussfolgerung. Was genau in den Gelenken geschieht, haben die Wissenschaftler jedoch nicht untersucht.Ein anderer Marker für den Gelenkabbau bei Arthritis ist die Konzentration C-Telopeptide oder Typ-2 Kollagen im Urin. Es reagierte nicht auf die Behandlung.Jegliche Untersuchungen wurden von der Danish Rheymatism Association, sowie der Danish Minitry of Health gesponsort. Zusätzliche Finanzierungen kamen von interessierten Privatleuten.

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