50% WENIGER KALORIEN in Reis mit diesem SIMPLEN TRICK!

Reis gilt schon seit Jahren als absolute Lieblings-Kohlenhydratquelle für Kraftsportler. Egal ob Reiswaffeln, -flocken oder die herkömmliche Variante – Bodybuilder lieben ihren Reis! Das einzige „Problem“ dieser Kohlenhydratquelle ist allerdings, dass man eine recht große Menge an Kalorien essen kann, ohne dass die Mahlzeit ein erhebliches Volumen im Magen verursacht. Wie kann man also Reis essen ohne fett zu werden? Mit dem folgenden simplen Trick kannst Du die Kalorien von Reis um bis zu 50% reduzieren!

Mehr weißer Reis für einen Sixpack?

Viele Dinge sprechen für die klassische weiße Reisvariante. Food Junkies ziehen weißen Reis sogar dem angeblich gesünderen braunen vor. Tatsächlich enthält Vollkornreis nämlich Phytinsäure, die die Aufnahme von wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen verhindert und die Verdauung von Proteinen und Stärke erschwert.

Ein weiterer Pluspunkt, der für normalen Basmatireis spricht: im Vergleich zu anderen Kohlenhydratquellen verursacht er keine Verdauungsprobleme oder Lebensmittelallergien. Kraftsportler lieben ihn aufgrund seiner positiven Effekte auf die Regeneration nach dem Training. Außerdem ist weißer Reis verdammt billig und lässt sich perfekt mit Hähnchen, Rind- und Schweinefleisch, sowie Fisch kombinieren. Das einzige Problem, mit dem sich die meisten Leute rumschlagen: es ist alles andere als leicht sich bei Reis zurückzuhalten! Nicht selten werden dabei Portionen konsumiert, die der Größe eines Fußballs entsprechen. Und wenn der Sixpack sich langsam hinter einer Fettschicht zu verstecken beginnt, dann ist so gut wie immer die Reismenge daran schuld.

Allerdings gibt es einen ganz einfachen „Trick“, die Kalorien einer Portion Reis um bis zu 50% zu verringern. Schließlich sollst Du weder auf die „beste“ Kohlenhydratquelle, noch auf Deinen Sixpack verzichten müssen!

An der Molekularstruktur „basteln“

Sudhair James, ein Student am College für Chemie-Wissenschaften in Sri Lanka, und dessen Mentor, Dr. Pushparajah Thavarajah, waren um die wachsende Rate an Fettlebigkeit in Asien besorgt. Auf diesem Flecken der Welt besteht das Essen zu 90% aus Reis. Während sich Basmatireis perfekt für Sportler eignet, wirkt es sich auf normale Leute mit hauptsächlich sitzender Tätigkeit nicht allzu gut aus – vor allem, wenn es nahezu das einzige ist, was sie essen.

James und sein Mentor machten sie Gedanken darüber, wie die Kalorien in Reis reduzieren und somit die weltweit zunehmende Fettleibigkeit positiv beeinflussen könnten. Die Lösung war erstaunlicherweise ziemlich simpel und bestand im Grund genommen nur darin, die Molekularstruktur des Korns zu verändern.

Coconut Oil

So haben sie es angestellt:

  1. Wasser zum Kochen bringen.
  2. Einen Teelöffel Kokosnussöl hinzugeben
  3. Reis hinzufügen
  4. Ungefähr 20 Minuten köcheln lassen.
  5. 12 Stunden im Kühlschrank abkühlen lassen.
  6. Aufwärmen und servieren.

Verdammt easy, oder? Da der Reis zusammen mit dem Kokosnussfett gekocht wird, ändert sich dessen Struktur. Das hat zur Folge, dass aus dem Reis „resistente Stärke“ wird, bei dem zwei Polysaccharied, Amylose und Amylopectin sich zu unverdaulichen „Brücken“ verbinden.

Durch das Abkühlen im Kühlschrank für weitere 12 Stunden verändern sich die Strukturen der Stärke noch weiter. Das Ergebnis: viel weniger Kalorien!

Wichtige Hinweise

  • Die Menge des Kokosfett, die James verwendete, betrug 3% vom Gewicht des Reis. Somit benötigst Du 175g ungekochten Reis ungefähr 5g Kokosnussöl – was ungefähr einem Teelöffel entspricht.
  • James verwendete Kokosnussöl, da es in seinem Land das am weitesten verbreiteste Öl ist. Allerdings geht er davon aus, dass andere Öl genauso gut funktionieren dürften.
  • An insgesamt 38 Sorten Reis hat James das Experiment durchgeführt. Der „Ungesündeste“ von allen Sorte wies „nur“ eine Kalorienreduzierung von 10-12% auf. Allerdings hofft der Studen, dass der „resistente“ Suduru Samba, ein auf Sri Lanka beheimateter Reis, mit den „besseren“ Reissorten mithalten und 50 bis 60% weniger Kalorien aufweisen kann.

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