FIBO 2017: Simon „Der Muskelmacher“ Ulrich ist raus!

Noch bis vor vier Jahren waren Profi-Bodybuilder die Hauptattraktion auf der FIBO Power. Neben aktiven Wettkampfathleten, drängten sich Besucher vor allem auch um die Stände der Bodybuilding-Legenden. Im Jahr 2014 rückten die Bodybuilder allerdings immer mehr in den Hintergrund und wurden nach und nach von den so genannten Fitness-Youtubern verdrängt. In Herrenscharen zogen nun „Groupies“ durch die Messehallen und die Messe glich teilweise Konzerten von weltbekannten Rockstars. Doch dieses Jahr scheint wohl der ein oder andere „Stammgast“ der letzten Jahre die Messe auszusetzen. Erst letzte Woche entschieden sich zwei äußerst populäre Youtuber ihre FIBO-Präsenz 2017 von den Fans abstimmen zu lassen. Nun meldete sich der in letzten Wochen äußerst umstrittene „Muskelmacher“ zum Thema „FIBO 2017“ zu Wort.

Durchbruch nach Interview mit Markus Rühl

Keine zwei Jahre ist es her als Markus Rühl sich kritisch zur Entwicklung der weltgrößten Messe äußerte. Das damalige Interview sorgte für Riesenwirbel in der Fitnessszene und war auch danach noch wochenlang das Gesprächsthema Nummer 1. Einer der ersten Fitness-Youtuber, der damals Markus nach seinem Kritik-Interview vor die Linse bekommen konnte, war Simon Ulrich aka „Der Muskelmacher“. Während Simon bereits vor dem Interview sich eine stattliche Anzahl an Followern aufbauen konnte, verhalf ihm dieses Interview zu noch größerer Popularität.

Family geht vor

Ein Jahr später musste er seine Fans allerdings enttäuschen, da er aufgrund der Schwangerschaft seiner Frau nicht alle vier Tage auf der FIBO anzutreffen war. Allerdings zeigte seine Fangemeinde jedoch Verständnis für die verkürzte Messezeit und verzieh ihrem Idol. Dieses Jahr wird Simon Ulrich seinen Angaben zufolge jedoch überhaupt nicht in den Kölner Messehallen anzutreffen sein. Als Grund dafür nannte der Berliner, dass er seinen Pflichten als Familienvater nachkommen wolle und ihn seine kleine Tochter brauche. Auch dieses Mal bittet der Youtuber seine Community um Verständnis. Anstatt über die Entscheidung ihres Stars enttäuscht zu sein, zeigten viele seiner Fans Rücksicht und lobten ihn für seine Prioritäten.

Während die diesjährige Teilnahme der  „Probros“, Mischa Janiec und Patrick Reiser noch auf der Kippe steht, wird der Muskelmacher nicht auf der FIBO 2017 präsent sein. Zwar ist es schade, aber gleichzeitig auch nachvollziehbar. Schließlich gehen die Liebsten immer vor.

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