Schmerzfreies Schulterdrücken – Tobias Rothe verrät seine Tricks!


Fitness Experten streiten sich schon seit langem darüber, ob freie Gewichte oder Maschinen für den Muskelaufbau besser geeignet sind. Vor gar nicht langer Zeit waren Geräte der letzte Schrei: Wer ernsthaft Muskeln aufbauen wollte, trainierte an Maschinen. Dann stellte man irgendwann fest, dass man mit Gerätetraining zwar Muskelvolumen und Kraft wachsen lässt, dabei allerdings die Rumpf- und Stabilisationsmuskulatur vernachlässigt. Das bereitete dem „funktionellen“ Fitnesstraining den Weg. DEM Fitnesstrend der letzten Jahre, der sich weiter durchsetzt. Viele Menschen sind heute der Meinung, dass Maschinen „schlecht“ sind und „verteufelt“ gehören. Einer, der sich das Beste aus beiden Welten zu Nutze macht, ist Tobias „The Classic Body“. In seinem neuesten Video nimmt er nun eine Schulterübung „unter die Lupe“, die zwar extrem gut für den Muskelaufbau ist, gleichzeitig aber auch extrem schmerzhaft sein kann, wenn man sie nicht richtig ausführt.

Schulterdrücken extrem belastend für die Rotatorenmanschette?

Immer wieder müsse er feststellen, dass viele Trainierenden das geführte Schulterdrücken in der Multipresse aufgrund fehlender Koordination und nicht ausreichend vorhandener Körperwahrnehmung suboptimal und dadurch die Rotatorenmanschette extrem belastend ausführen würden, erklärt Tobi gleich zu Beginn des Videos. Angesichts dieser Tatsache zeigt der ehemalige „Hardgainer“ nun eine Variante des Schulterdrücken in der Multipresse, die nicht nur die Schultern maximal „brennen“ lässt, sondern auch noch schonend für Sehnen, Bänder und Gelenke ist und das Verletzungsrisiko somit minimiert.

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„Ellenbogen icht nach hinten wegklappen, sondern vorne halten“

Als 1. Tipp rät Tobi, die Schultern beim Drücken bzw. Herablassen der Stange zum Kinn nicht nach hinten „wegzuklappen“, sondern vor dem Körper mit den Ellenbogen zueinander zeigend zu halten. Um dies gewährleisten zu können, müsse die Stange etwas weiter als schulterbreit gegriffen und eng am Körper bis auf Kinnhöhe vorbeigeführt werden. Außerdem sei es wichtig, die ganze Zeit über mit der Brust „oben“ zu bleiben und der Bewegung nicht mit einrollenden Schultern „nachzugeben“, so „The Classic Body“ weiter.

An dieser Stelle möchten wir Euch allerdings nicht allzu viel verraten, sondern Tobi selbst zu Wort kommen lassen. In dem Video erfahrt ihr zudem auch, wie Rothe persönlich zu Maschinen und „freien“ Übungen steht und für wen was am besten geeignet ist.