Jil und „Doc“ Alex über Ester beim „Steroid Sunday“

Einer der Hauptgründe für die immer größer werdende Beliebtheit von Road to Glory ist deren stets offene und ehrliche Art im Umgang mit ihren Fans. Spätestens seit ihrem berühmten Youtube-Video „#KLARTEXT“ stehen Road to Glory in Sachen Glaubwürdigkeit hoch im Kurs. Zwar machte Jil von RTG nie einen Hehl aus seinem Steroidkonsum, stritt es aber – im Vergleich zu manch anderen unterstützten Sportlern – auch nie ab. Ganz im Gegenteil, er zeigte diesbezüglich nahezu immer eine gewisse Transparenz. Als der Hamburger vor zwei Monaten auf einem seiner Seminare den „Steroid-Doc“ Alex kennenlernte, entwickelte sich daraus schnell eine berufliche und private Freundschaft. Mittlerweile ist Doc Alex fester Bestandteil von Road to Glory und Moderator der neuen Youtube-Reihe „Steroid Sunday“. Als die erste Folge letzte Woche online ging, waren die Meinung zwischen Befürwortern und Kritikern ziemlich gespalten. Gestern erschien nun die zweite Episode des wöchentlich erscheinenden Formats zum Thema „Ester“.

Weniger Wirkung dank Ester?

Gleich zu Beginn der neuesten Ausgabe vom Steroid Sunday stellen Jil und Doc Alex klar, dass es sich bei Estern um Verbindungen handelt, die die Halbwertszeit der einzelnen Steroidmoleküle bestimmen. Im Vergleich zu jenen gebe es ebenso Steroide ohne angehängten Ester, deren Absorption weitaus schneller von statten geht. So verschwinden diese wieder nach wenigen Stunden nahezu komplett aus dem Körper. Besonders nicht ganz so naturale Athleten bedienen sich laut Aussage der beiden Moderatoren ganz gerne letzterer „Sorte“ von Steroiden, um bei Urintests nicht positiv aufzufliegen.

Halbwertszeit nicht komplett ausschlaggebend?

„Ester dienen dazu“, so Doc Alex weiter, „um das Injektionsintervall in die Länge zu ziehen. Und die Stoffe fettlöslich zu machen. Dadurch werden diese nach einer intramuskulären Injektion langsam „abgebaut“. Unabhängig der jeweiligen Halbwertszeit, sei die Geschwindigkeit der über Enzyme stattfindenden Verstoffwechselung eine äußerst individuelle Sache. So ginge diese bei einem schneller, bei einem anderen eventuell um einiges langsamer von statten.

„Frontloading“ absolut kontraproduktiv?

Im Gegensatz zu Steroiden ohne angehängtem Ester, würden Ester den an sich „bindenden“ Stoff reduzieren, so Jil und Alex. Je länger die Halbwertszeit, desto mehr schwinde der Wirkstoffgehalt. In diesem Zusammenhang hänge somit die Dosierung einer Substanz vom angehängten Ester ab. Ebenfalls räumen die beiden Protagonisten mit dem Mythos auf, dass ein Hormon erst nach einer gewissen Zeit seine volle Wirkung entfalte. Der in „Fachkreisen“ beliebte „Frontload“ zu Beginn einer Kur sei in den Augen der beiden absolut kontraproduktiv und sinnlos. So sei jede Substanz bereits nach der ersten Injektion im System und wirke schon von Beginn an. Daher raten die beiden sich erst langsam an höhere Dosen, wenn vom jeweiligen Körper toleriert, „ranzutasten“.

Während es in der ersten Folge die „Basics“ im Bezug auf leistungssteigernde Substanzen ging, geht es in der zweiten Folge schon etwas spezifischer zur Sache. Allen Kritikern zum Trotz sorgt der „Steroid Sunday“ auch weiterhin für Aufklärung rund um das „heikle“ Thema „Steroide & Co.“. Das komplette Video findet zum Beitrag findet ihr unten. Viel Spaß beim Anschauen!

https://www.youtube.com/watch?v=jZzdRsYjF5A

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