Ryan Terry veröffentlicht seine Pläne

Ryan Terry ist in der Szene als der „Shreddator“ bekannt. Bekannt wurde er durch zahlreiche Trainingsvideos, sowie seine sehr harmonische Linie, die absolut einzigartig ist. Nachdem ein Star nachdem anderen in der „Aesthetic &  Muscle Mania Szene“ Ebooks oder persönliche Pläne anbietet, zieht Ryan Terry nach. Allerdings bietet er alle Pläne umsonst an. Über 150 Guides, Ratgeber und Trainingspläne sind auf www.RyanTerry.co.uk verfügbar.

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Ryan Terry IFBB Pro

Heart of a Champion

Fans und Beführworter können sich Terrys “ HEART OF A CHAMPION“ Trainings und Motivationsvideo ansehen.

 

Ryan Terry über seine Workouts

Bei meinem Training gehe ich in einem 5er Split vor. Das heißt, ich habe insgesamt 5 unterschiedliche Trainingstage in denen ich jede Muskelpartie einzeln trainiere. Zusätzlich mache ich am Sonntag immer einen „Full Body Circuit“. Bei dieser Session geht es mir gar nicht darum Kraft aufzubauen, Ziel meines Trainings am Sonntag ist es meinen Kalorienverbrauch zu steigern ohne dass ich dabei an Muskelmasse verliere. Man könnte also sagen, dass der „Full Body Circuit“ eine Art Cardio Training darstellt. Außerdem mache ich auch so circa 3 Mal in der Woche morgens eine lockere Cardio Einheit. Am Samstag ist eigentlich mein Rest-Day eingeplant. In dieser Trainingswoche mit ShapeYOU habe ich mir aber ein kleines „Special“ ausgedacht – im Plan ist es mit Cardio markiert. Ich sag mal so viel, mein „Rest-Day“ war sicherlich einer der anstrengendsten Tage, aber auch einer der Tage, die am meisten Laune gemacht haben.

BEIM TRAINING ZÄHLT DER WILLE

Um dieses Programm durchzuziehen braucht man schon echt viel Willen. Gerade wenn man Vollzeit arbeitet, ist es schwer Zeit für sein Training zu finden. Es geht aber nicht darum Zeit zum Sport zu finden, sondern darum sich Zeit dafür zu nehmen. Ein gutes Workout sollte, meiner Meinung nach, relativ kurz sein. Wer 60 Minuten lang an sein Limit geht, erreicht mehr als jemand, der 2 oder 3 Stunden im Gym rumhängt und lieber quatscht als trainiert. 60 Minuten – das sind nur 4% eines ganzen Tages.

DIE RICHTIGE EINSTELLUNG BEIM KRAFTSPORT

Eine genaue Wiederholungsanzahl werdet ihr bei keiner Übung von mir hören. Bei den unterschiedlichen Übungen peile ich immer eine „Rep Range“ an, aber es geht eigentlich bei jeden Satz (außer beim Warm-up) immer darum so viele Wiederholungen zu machen wie’s geht. Ich gehe also quasi immer „to failure“. Wenn ich beispielsweise merke, dass ich nach meinen 12 Wiederholungen noch Power habe, dann mache ich weiter bis ich am Ende bin. Und dann weiß ich halt, dass ich für meinen nächsten Satz das Gewicht erhöhen muss.

ALLES GEBEN BEIM KRAFTSPORT

Wenn du meine Videos siehst, stellst du schnell fest, dass ich Supersets und Dropsets liebe. Superset heißt, dass ich zwei unterschiedliche Übungen direkt, ohne Pause miteinander kombiniere. Welche Übungen man hier kombiniert ist nicht wahllos. Es sollten jeweils andere Muskeln angesprochen werden. So mache ich beispielsweise an Tag 1 Klimmzüge und Rudern im Supersatz. Bei der ersten Übung liegt der Fokus somit auf dem Musculus Latissimus, bei der zweiten ist vor allem der Musculus Trapezius beansprucht. Dropsets (Reduktionssätze) sind eine andere Intensitätstechnik, die ich vor allem dafür liebe, dass ich so von der Kraft her Fortschritte mache. Bei dem letzten Satz einer Übung mache ich also so viele Wiederholungen, wie möglich. Danach direkt ohne Pause reduziere ich das Gewicht und gehe wieder ans Limit bis der Muskel vollkommen am Ende ist. Intensitätstechniken machen das Training echt hart. Supersets sind auch für den Kreislauf belastend und teilweise bin ich nach dem Training echt platt. Aber gerade dieses Gefühl ist es ja, das Kraftsport so besonders macht.
Quelle: https://www.shape-you.de/trainingsplaene/

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